Nach über 15 Jahre haben wir unseren Claus Poppe in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden dürfen. Claus hatte über all die Jahre die Wärmestube in Bad Kissingen geleitet. Und dabei hatte er allerlei erlebt. Bei seinem Rückblick gingen die Erinnerungen noch bis in die alte Wärmestube in der Hemmerichstraße 15 zurück. Die damaligen Räumlichkeiten waren noch deutlich enger, wenngleich nicht weniger gemütlich, denn das alte Haus hatte durchaus seinen Charme. Schon damals hatte er die Aufsicht über die Räume und das Zubereiten des Mittagessens zu bewältigen. Mit der Zeit kamen die Kleiderkammer und die Waschmaschine dazu.
Mit dem Umzug in die Maxstraße waren die Räume gleich viel näher aneinander gerückt und dennoch größer. Wäschewaschen, Trocknen, Duschen und Kleiderkammer nahmen mehr Zeit in Anspruch, das Angebot wuchs, aber auch die Unterstützung durch die Kollegen.
Erst in den letzten beiden Jahren bekam Claus eine Kollegin an die Seite und später die neue Kollegin den Claus. 😉
Dabei kann Claus so mache kuriose Geschichte erzählen. Die Arbeit mit den Gästen war stets von viel Abwechslung geprägt, manchmal lustig, sehr lustig, manchmal eine Herausforderung.
Während des gemeinsamen Frühstücks am Tag seiner Verabschiedung hat Claus so mache kuriose Geschichte erzählt, die einem so vielleicht nur bei Kidro passieren kann. Wir hatten beim Zuhören jedenfalls viel zu lachen.
Nun verlässt uns Claus in den Ruhestand, wofür wir ihm alles herzlich Gute wünsche. Wir bedanken uns bei dir, Claus, für die gemeinsame Zeit. Lass dir den Fresskorb ordentlich schmecken.
Der anschließende Teamausflug führte uns zum Bogenschießen ins Schützenhaus Bad Kissingen. Die Kissinger Schützen haben uns mit viel Geduld an die Kunst des Bogenschießens herangeführt. Und dass obwohl sie erst einen Tag vorher von uns angefragt wurden, nachdem ein anderer Schützenverein uns kurzfristig absagen musste.
Abschließend ging es ins Weinhotel Müller nach Hammelburg zum Mittagessen. Kein Zweifel, das darf man an dieser Stelle auch einmal empfehlen, denn das Essen hat uns allen super geschmeckt.
Der Teamausflug endete mit einer überraschenden Tour durch alte Gemäuer, die, wenn man dem Exit-Game Glauben schenken wollte, etwas verflucht waren und der Ausgang erst gefunden werden musste. Aber genau sowas kennen wir ja von unserer Arbeit.